Ein hormonelles Ungleichgewicht kann Folgen für das gesamte Zusammenspiel der verschiedenen Hormone haben.
Somit auch für Stoffwechsel, Leistungsfähigkeit und Gefühlslage. Ich verwende in meiner Praxis natürliche, sogenannte bioidentische Hormone nach exakter Diagnostik mittels Blut- oder Speicheltest.
Hormone steuern auf komplexe Weise unseren ganzen Körper, wie z.B. die Leistungsfähigkeit, die Gefühlslage und den Stoffwechsel. Diese spezifischen Botenstoffe werden in Drüsenzellen (u.a. Schilddrüse, Fettgewebe, Eierstöcke, Prostata, Nebennieren) gebildet und gelangen über das Blut zu ihren jeweiligen Zielzellen. Dort docken sie nach dem Schlüssel-Schloss Prinzip an Rezeptoren an und können so ihre hormonelle Wirkung entfalten.
Über Rückkopplungsmechanismen beeinflussen sich die unterschiedlichen Hormone im Körper gegenseitig und werden damit im Gleichgewicht gehalten. Jede Veränderung eines Hormons hat deshalb weitreichende Folgen auf das gesamte Hormonorchester. Dabei ist nicht nur die absolute Hormonmenge entscheidend, sondern vor allem auch das Verhältnis der einzelnen Hormone untereinander.
Mit bioidentischen Hormonen sind Hormone gemeint, die in ihrer Struktur mit den natürlichen Hormonen übereinstimmen. Sie können aus Pflanzen stammenden Stoffen, wie z.B. der Yamswurzel hergestellt werden und haben an den Zellrezeptoren genau die gleiche Wirkung wie unsere eigenen Hormone. Diese Stoffe haben nichts mit den normalerweise verschriebenen „Präparaten mit hormonähnlicher Wirkung“ wie der Pille oder der Hormonersatztherapie in den Wechseljahren gemeinsam.
Ich verwende in meiner Münchner Praxis ausschließlich bioidentische Hormone nach exakter Diagnostik mittels Blut- oder Speicheltest. Behandelt wird nur, wenn ein hormonelles Defizit oder Ungleichgewicht besteht.
Folgende Beschwerden können durch bioidentische Hormone verbessert werden:
- Wechseljahresbeschwerden (Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, Gelenkschmerzen, Energielosigkeit, Haarausfall, Hautprobleme, Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen)
- PMS (Prämenstruelles Syndrom)
- Zyklische Migräne
- Myome, Zysten, Endometriose, Frühaborte, postpartale Depression
- Kinderwunsch
- Burnout
- Fibromyalgie
- Autoimmunerkrankungen
- Muskel-/Gelenkschmerzen
- Multiple Sklerose
- Osteoporose
- Depression
- Schlafstörungen
- Unruhezustände